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| kosovo |
Verlust der Selbständigkeit beendet friedliches Miteinander
Zwischen allen Stühlen
Mit dem Ende des Osmanischen Reiches gerät das Kosovo politisch zwischen alle Stühle. Nach den Balkankriegen Anfang des 20. Jahrhunderts wird die Region dem serbischen Königreich und damit dem späteren Jugoslawien zugeschlagen. Der albanische Siedlungs- raum ist seitdem geteilt: Rund die Hälfte der Albaner lebt nun im Kosovo und Mazedonien unter serbischer Herrschaft. Das friedliche Miteinander der Volksgruppen weicht einem nationalistisch gefärbten Spannungszustand.
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