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PREMIERE
Tansanischer Chor begann an der Förde seine Tournee
Mit positiver Einstellung
HEIKENDORF – „Weitergeben, was in unseren Herzen brennt“
wollen die Mitglieder der Kijitonyama Upendo Group, und in Heikendorf ist
ihnen das mit Sicherheit gelungen. Beim Tansania-Tag der ev. Kirchengemeinde sang
sich der Chor im Gottesdienst und anschließend auf dem Vorplatz mühelos in
die Herzen der Gäste. Ihr Auftritt war zugleich der Beginn einer
drei-monatigen Tournee durch Deutschland. Auch ein kurzer Abstecher nach Großbritannien
ist geplant.
Das knappe Dutzend Musiker ist zum ersten Mal in Europa, begleitet von der
aus Berlin stammenden evangelischen Missionarin Sabine Mmole. Seit 1992 lebt
die 38-Jährige mit Ehemann Wilson und Tochter Deborah in Lushoto im Norden
Tansanias. Gemeinsam gründeten sie vor vier Jahren das Upendo-Ensemble, das mit
eigenen Texten und Kompositionen „erzählen will, wer Gott für das
Leben der Menschen sein kann“.
Für ihre Auftritte, zumeist in Kirchen und Gemeindezentren, nimmt die
Kijitonyama Upendo Group grundsätzlich kein Honorar, und der Eintritt zu den
Konzerten ist stets frei. Lediglich am Ausgang wird um Spenden zur Deckung der
Reisekosten gebeten. Die Unterbringung und Verpflegung regeln die gastgebenden
Kirchengemeinden.
von Kare Ahlschwede
Dieser Artikel erschien ursprünglich in Ausgabe 37 vom 7. September 2003.
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